Ein auf Smartphone-Sicherheit spezialisieres Unternehmen, die Lookout Inc., brachte gestern eine Neuigkeit vom Schnäppchenmarkt für Smartphones. Die Neuigkeit hatte zwar schon mal einen Vorläufer, aber es ist immer noch frisch und beängstigend: Neue Smartphones werden angeboten, auf denen Malware schon gleich ins Betriebssystem eingebaut wurde. Zum Glück angeblich bisher nur vereinzelt in Afrika und Asien.
Da braucht man sich wenigstens nicht mehr solche Mühe zu geben mit der Sicherheit, wenn der Trojaner oder Bot-Client schon im Haus ist.
Stellt sich für Unternehmen die Frage, welche Folgen das hat für BYOD Policies und technischen Schutz. Eine Malware, die bereits im Betriebssystem steckt, dürfte schwer abzuwehren sein.
Noch unschöner der Gedanke, wie das in Kommunikationsplänen berücksichtigt werden sollte. Vielleicht erstmal hoffen, dass die Malware nicht dazu dient, Kommunikation zu stören.
Quelle: Lookout Blog